Erinnerst Du Dich an Deine letzten Trauerbegleitungssitzungen? Oder an die vor zwei Jahren? Vor vier Jahren?
Als ich 2003 die Leitung einer Hospizgruppe übernahm, war eine meiner ersten Aufgaben, dass ich ein Dokumentationssystem einführen sollte. Natürlich waren die Ehrenamtlichen nicht begeistert. Während aus der Pflege und aus der Medizin Dokumentation schon selbstverständlich war, war es das bis 2003 in der Hospizarbeit noch nicht. Inzwischen sind dort einige Dokumentationssysteme in Gebrauch. Wie ist es in der Trauerbegleitung?
Hier sind noch weniger Dokumentationsanleitungen bekannt. Wie dokumentiere ich eine Einzelsitzung? Wie dokumentiere ich eine Gruppe? Es gibt Dokumentationssysteme, die sehr tief sind, sieben, acht Seiten pro Fall. Im Laufe der Woche habe ich ein eigenes Dokumentationssystem entwickelt, für die Einzelsitzungen wie für Gruppensitzungen.
Warum ist es so wichtig, die Trauerbegleitung gut zu dokumentieren? Weil es Dich als Trauerbegleiter*in rechtlich gut absichert und weil es eine ideale Gedächtnisstütze ist. Gerade im Team einer Hauptamtlichen und ein paar ehrenamtlichen Trauerbegleiter*innen ist es wichtig, die offenen Trauertreffen oder Trauercafés gut zu dokumentieren. Denn es sind nie alle gleichzeitig anwesend und können sich über die Dokumentation gut informieren.
Hast Du Lust, mein Dokumentationssystem selbst mal auszuprobieren? Für nur 39 Euro kannst Du die vier Dokumentationsbögen herunterladen und drei Videos dazu. Probiere es einfach aus. Die Dokumentationsbögen sind kurz, übersichtlich, praktikabel und jahrelang bewährt. Und es hilft mir sogar, wenn sich eine Klientin nach drei oder vier Jahren erneut meldet, weil sie ein zweites Trauerereignis hat und erneut von mir beraten werden möchte. Hier kannst Du die Bögen und die drei Videos dazu kaufen!
Und Du wirst sofort merken, wie es Dich besser strukturiert und Dir die Arbeit erleichtert.
Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, ob und wie Du die Trauerbegleitungen in der Praxis oder im erein dokumentieren willst? Nutzt Du bereits ein Dokumentationssystem für die Trauerbegleitung? Dokumentierst Du handschriftlich oder am PC?
Wäre es interessant, ein einfaches Dokumentationssystem für Trauerbegleitungen zum Ausdrucken zu haben? Für die Einzelbegleitung ein DIN A 4 Blatt, für Trauergruppen zwei Seiten, eine weitere Seite für die Stammdaten. Für nur 39 Euro und dazu drei Videos.
Hier kommt oft die Frage auf: Darf man in Trauergruppen überhaupt mitschreiben? Gegenfrage: Weißt Du nach 1,5 oder 2 h Trauergruppe aus dem Gedächtnis noch wichtige Inhalte des Gruppengesprächs? Vielleicht hattest Du im Gespräch einen Moment, wo Du dachtest, das könnte jetzt wichtig sein, festzuhalten? Erlaube Dirh, auch im Gruppengespräch Notizen zu machen. Es ist zum einen wichtig als Gedächtnisstütze für Dich und zum anderen fürs Team, wenn im Team gearbeitet wird. Zum anderen sichert es alle Beteiligten rechtlich ab. Und in einem offenen Trauercafé solltest Du im Team mit mehreren arbeiten.
Ohne diese Dokumentation in meinem ersten Trauercafé wäre mein Buch über „Aufbau und Leitung eines Trauercafés“ nie entstanden. Das führt zu einem weiteren Nutzen der Dokumentation. Sie können sie für Veröffentlichungen von Fällen auf Kongressen nutzen oder um selbst ein gutes Buch zu schreiben. Ebenso für Blogartikel. Natürlich sehr gut anonymisiert. Bei mir entstand aus einer Dokumentation einer Trauergruppe einmal ein FAZ Artikel. Und den las dann ein Mitglied in der Gruppe vor und alle haben schallend gelacht, weil sie sich wiedererkannten.
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Monika Müller-Herrmann
Trauerbegleiterin (BVT), Content Creatorin, gerne schreibend...
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